• Hypertonie in jungen Jahren erhöht auch familiäres Risiko

    Das Alter, in dem sich ein Bluthochdruck manifestiert, beeinflusst nicht nur die persönliche Prognose eines Patienten, sondern wohl auch das Erkrankungsrisiko seiner Kinder.

    Von Beate Schumacher

    FRAMINGHAM. Wenn Patienten oder Mitglieder der Familie des Patienten an Hypertonie leiden, scheint es prognostisch sinnvoll zu sein, nach dem Erkrankungsalter zu fragen.

  • Reise-Tipps für Lungenpatienten

    (akz-o) Der Körper entspannt, der Geist kommt zur Ruhe: Eine Reise gibt uns die Möglichkeit, Kraft für den stressigen Alltag zu tanken und erweitert unseren Horizont. Auch Menschen mit einer Lungenerkrankung müssen auf Urlaub fern der Heimat nicht verzichten. Wichtig ist, dass sie vorher mit ihrem Arzt Rücksprache halten.

  • Rezepte zum Schön-Trinken: Mate-Eistee

    750 ml grüner Mate nach Packungsaufschrift zubereiten, mit Rohrzucker süßen und gut abkühlen lassen. Vier Longdrinkgläser zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen und den Eistee aufgießen.

  • Impfmuffel müssen künftig beim Gesundheitsamt gemeldet werden

    Die Bundesregierung will konsequenter gegen Eltern vorgehen, die sich einer Impfberatung verweigern – mit Meldepflicht und Strafen bis 2500 Euro.

    BERLIN. Aus dem Entwurf eines Gesetzes, das am 1. Juni im Bundestag beschlossen werden soll, geht hervor, dass Kitas jene Eltern, die bei der Anmeldung keinen Nachweis der Beratung vorlegen können, künftig beim Gesundheitsamt melden. Über die geplante Neuregelung hatte zunächst die "Bild"-Zeitung berichtet.

  • Rezepte zum Schön-Trinken: Holunderschorle

    Den Holundersaft in zwei mit einigen Eiswürfeln gefüllte Gläser gießen. Mit eisgekühltem Mineralwasser auffüllen.

  • Therapie zügig intensivieren!

    Bei Diabetikern sind Ärzte auf deren lebenslange aktive Mitarbeit angewiesen. Sonst klappt's nicht richtig mit der Therapie. Große Bedeutung haben hier gute Schulungen.

    Von Michael Hubert

    MANNHEIM. Essenziell bei der Diabetes-Therapie seien Schulungen der Patienten, betonte Dr. Andreas Lueg. "Warum etwa geht der Blutdruck nach einer Schulung runter?", fragte der Internist und Diabetologe aus Hameln beim DGIM-Kongress. "Die Patienten nehmen danach ihre Tabletten." Gerade bei Diabetikern seien Ärzte auf die lebenslange aktive Mitarbeit der Patienten angewiesen.

  • Rezepte zum Schön-Trinken: Beautydrink Vitaminchen

    Die gekühlten Gemüsesäfte gut verrühren, mit Pfeffer und Selleriesalz kräftig würzen. In Gläsern mit Petersilienrand servieren.

  • Mit Brustkrebs-Screening weniger fortgeschrittene Tumoren

    Bei Frauen, die an einem Mammografie-Screening teilnehmen, werden zwar mehr frühe Tumorstadien entdeckt als bei Nichtteilnehmerinnen. Gleichzeitig sinkt jedoch die Zahl fortgeschrittener Tumoren.

    Von Beate Schumacher

    FLORENZ. In Italien wurden bereits in den 1990er-Jahren lokale Mammografie-Screening-Programme eingeführt. Die Inzidenz später Mammakarzinomstadien ist seitdem zurückgegangen (Cancer 2013; 119: 2022–2028). Eine neue Untersuchung stützt nun die Annahme, dass es sich dabei tatsächlich um einen Screening-Effekt handelt: Teilnehmerinnen hatten gegenüber Nichtteilnehmerinnen ein um fast 30 Prozent geringeres Risiko für Tumoren im Stadium II oder darüber.

  • Zukunftsmusik in Nordrhein

    Während in anderen KVen noch Richtgrößen durch Wirkstoffquoten abgelöst werden, macht man sich in Nordrhein schon Gedanken über indikationsspezifische Versorgungsverträge.

    Von Ilse Schlingensiepen

    DÜSSELDORF. Die Einbeziehung der Arzneimittelverordnungen in indikationsbezogene Versorgungsverträge wäre ein sinnvolles Instrument, um eine rationale und qualitativ hochwertige Arzneimittelversorgung im ambulanten Bereich zu gewährleisten. Das sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein Dr. Frank Bergmann auf einer Fachtagung des Bundesverbands Managed Care Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.

  • Arzt als Patron im digitalen Datenstrom?

    Viele Deutsche würden ihre Vitaldaten bedenkenlos ihrem Arzt überlassen – aber nicht ihrer Kasse.

    NEU-ISENBURG. Bei mobilen Gesundheitsanwendungen steht der Arzt im Mittelpunkt: 55 Prozent der Deutschen würden ihre per Smartphone gesammelten Vitaldaten bedenkenlos an ihren behandelnden Arzt weitergeben. Den Krankenkassen wollen weit weniger Patienten Daten zur Verfügung stellen (15 Prozent). Das zeigt die Studie "Mobile Health – Mit differenzierten Diensten zum Erfolg" des Marktforschungsunternehmens Deloitte und des Digitalverbands Bitkom.

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